Donnerstag, September 26, 2013

WCOOP am Mission Beach

Auf geht’s – der nächste Blogeintrag. Heute mit einer kleinen Vorausschau auf meinen heutigen WCOOP Auftritt bei Event # 57 -dem 215$ Limit Holdem Turnier– sowie einem
Ausflug in eine Rubrik, die mal so ziemlich rein gar nichts mit Poker zu tun hat!

Die World Championship of Online Poker ist in vollem Gange. Gut 50 der insgesamt 66 Events sind bereits absolviert und zig Millionen Dollar haben bereits den Besitzer gewechselt. Höchste Zeit, dass auch ich einsteige und mir ein Stück des Kuchens hole. Und wo besser als in meiner Paradedisziplin, dem Limit Holdem!? 215$ Startgeld sind zu entrichten für das Turnier, dass heute Abend (Donnerstag) um 20.00 Uhr beginnt. Da ich davon ausgehe, dass so gut wie alle, die am Turnier teilnehmen, die Basis-Strategien in der Limit-Variante beherrschen, rechne ich mir nur dann Chancen auf eine vordere Platzierung aus, wenn ich wirklich regelmäßig gute Startkarten erhalte und diese dann eben auch halten. Minimalziel ist natürlich das Erreichen der Preisränge. Ich werde auf jeden Fall parallel die Schlüsselhände notieren und euch dann in einem der nächsten Blogs eine kleine Zusammenfassung vom Abschneiden liefern. Hoffentlich wird es dann keine Ansammlung von Bad-Beat Stories (was beim Limit-Holdem jetzt allerdings auch keine so große Sensation wäre…lol)

Jetzt allerdings der Wechsel zu einem Thema, das nun wirklich absolut rein gar nichts mit Poker zu tun hat! Und zwar geht es um die schönsten Städte auf dieser Welt, die man bislang gesehen hat. Ich möchte auf diesem Wege einfach mal eine kleine Umfrage starten und eure Meinungen dazu haben. Ich lege diesbezüglich mal mit meinen Vorschlägen vor.

Was sind die schönsten Städte, in denen ich in meinem Leben war (Top 3):

Auf meinem persönlichen dritten Platz landet Stockholm. Die Hauptstadt Schwedens ist zum einen definitiv die mit Abstand sauberste Stadt, in der ich je zu Gast war. Das mal vorne weg. Zum anderen, zumindest habe ich es so erlebt, liefen dort ausnahmslos hübsche Menschen herum (wobei ich hier nicht so sehr arg auf die Männer geschaut habe). Wo ich mich auch tagsüber oder nachts bewegt habe - ich kam mir permanent vor wie inmitten eines Otto-Mode-Katalogs! Mein bislang einziger Besuch in dieser wunderschönen Metropole war zudem Mitte Juni…und wer jemals in Breitengraden dieser Kategorie war, der weiß, dass es zu jener Zeit nur sehr kurz bis gar nicht dunkel wird in der Nacht. Das war eine Sache, an die ich mich erst einmal gewöhnen musste. Nachts um 2.00 Uhr war es noch hell, eine Viertelstunde später auf einmal stockdunkel und gute 20 Minuten später lugte die Sonne auf einmal und völlig überraschend wieder am Horizont hervor. Was für die Einwohner aus den höher gelegenen Regionen Skandinaviens ganz normal erscheint und woran Geist und Körper lange Jahre gewöhnt sind, war für einen Westeuropäer wie mich erst einmal etwas, woran mein Hirn schwer zu knabbern hatte. Schlafen konnte ich Gott sei Dank dennoch. Das lag aber eher am erhöhten Alkoholkonsum. Wobei wir leider auch beim ersten Nachteil Stockholms sind! Die Preise…! Man sollte schon genügend Kleingeld einstecken, wenn man abends rausgeht und ein wenig feiern möchte. 7, 8 oder 10 € für einen Cocktail oder einen Drink wie z.B. Bacardi-Cola gibt es in Schweden nicht mal in der Happy Hour! Da geht es ab 20-25 € pro Drink los und je nach Exklusivität des Ladens gern auch mal ein bisschen mehr. Zudem sollte man Stockholm natürlich im Sommer bereisen. Denn während es um den 21.Juni für ein paar Tage nachts gar nicht dunkel wird oder nur sehr kurz, so ist es im Winter rund um den 21.12. natürlich genau umgekehrt und es bleibt für einige Tage komplett dunkel. Da kann die zu Hause entwickelte Winterdepression schnell auch mal verstärkt werden!



Auf Platz zwei meiner persönlichen Liste landet die Stadt Edinburgh. In der Hauptstadt Schottlands war ich 2011 und dies sogar für 4 Wochen am Stück…und die Stadt hat mich absolut in ihren Bann gezogen. Wunderschöne alte & imposante Gebäude sowie eine Vielzahl von urigen Musikkneipen, an denen jeden Abend irische oder schottische Volksmusik (LIVE) gespielt wird…einfach geil. Zudem das herrliche Umland. Eine Fahrt durch die Highlands oder zu Loch Ness ist absolute Pflicht und bleibt sicherlich lange in Erinnerung.
Einen Trip dorthin kann ich jedem nur wärmstens empfehlen. Flüge nach Edinburgh gibt es bereits für um die 200 €. Und wenn schon, dann im August, denn zu jener Zeit findet jährlich das Royal-Military-Music-Festival (Tattoo) im Herzen der Stadt statt, wo Tausende von Dudelsack-Spielern aus Dutzenden verschiedener Gruppen aufmarschieren. Must see!




Meine absolute Lieblingsstadt ist und bleibt jedoch San Diego (USA). Ich habe mich in die City, in der ich in den 90ern etliche Wochen verbracht habe, damals regelrecht verliebt. Ich war auch danach noch etliche Male wieder dort. Eine sehr schöne Innenstadt, dazu den absolut genialen Balboa-Park, Sea World, dazu noch einer der größten und schönsten Zoos der Welt und so vieles mehr. Und dies alles quasi in einem Radius von nur ein paar Kilometern. Was die Stadt in meinen Augen aber wirklich so fantastisch macht, sind die atemberaubenden Strände sowie natürlich das sensationelle Klima. Während es im Winter kaum unter 20 C wird, steigen die Temperaturen im Sommer auch selten über 30 C. Und dies bei 360 Tagen azurblauem Himmel pro Jahr. Und wenn man mal eine Pause vom Strand und den herrlichen Wellen des pazifischen Ozeans benötigt, dann setzt man sich in den Bus und fährt in die nur ein paar Kilometer entfernt gelegene Grenzstadt Tijuana und macht sich dort einen schönen Tag (oder eine schöne Nacht). Wer von euch also jemals im Westen der USA sein sollte, der sollte in jedem Fall auch ein paar Tage San Diego mitbuchen! Und als kleinen Tipp on Top: Die Strände in La Jolla (Mission Beach) etwas nördlich von Downtown mit dem Broadwalk und den wunderschönen Cafés sind wirklich kaum zu toppen…Life pur!



Wie sieht euer Top3-Ranking aus? Den Besuch welcher Städte könnt ihr empfehlen?

1 Kommentar:

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