Donnerstag, Februar 02, 2012

Hoch zu Ross in den Highlands von Schottland

Hallo zusammen,

zunächst mal allen vorab ein frohes neues Jahr! Habe mich ja einige Zeit nicht mehr gemeldet und auch keine Blogeinträge mehr verfasst. Zum einen war ich nicht sehr motiviert, zum anderen hatte ich vorübergehend auch etliche andere Sachen zu schreiben. Werde die letzten Monate jetzt aber peu á peu nachholen.
Heute fange ich mal mit meinem Trip nach Schottland an, der jetzt allerdings auch schon fast 4 Monate her ist. Habe dort mit meiner Kollegin Natalie Hof zusammen fast vier Wochen lang das Pokerstars WCOOP Radio moderiert. Es war ein sehr kurzweilige Zeit!
Ich stelle hier den Bericht ein, den ich auch für das Royal Flush Magazin geschrieben habe. Dazu einige Fotos. In den nächsten Tagen werde ich dann die Monate November bis Januar aufrollen...

Sportliche Grüße
Potti

WCOOP Radio in Edinburgh
Mitte August erhielt ich einen überraschenden Anruf von POKERSTARS. Man fragte mich, ob ich im September Zeit hätte um für vier Wochen nach Schottland zu reisen und von dort aus täglich eine einstündige Radioshow anlässlich der Poker-Online-Weltmeisterschaft, kurz WCOOP genannt, zu moderieren. Ich hatte zwar meinen Urlaub für diese Zeit fest gebucht und mich innerlich auch bereits auf entspannte 14 Tage Sonne eingestellt, aber diese Info habe ich meinem Auftraggeber gegenüber natürlich verschwiegen. Natürlich nahm ich den Auftrag an!
Zum einen freut man sich als freier Journalist sowieso über jeden eingehenden Auftrag. Zum anderen dürfte so eine kurze tägliche Radioshow ja wohl ein Klacks sein. Immerhin bin ich ja mit über 100 moderierten TV-Sendungen und knapp drei Dutzend absolvierter EPT-Livestreams bereits ein alter Hase im Geschäft.
Ich würde nebenher gewiss auch noch ausreichend Zeit haben, die wunderschöne und altehrwürdige Stadt Edinburgh sowie das phantastische Umland (die Highlands und andere schottische Städte) ausgiebig zu erkunden und näher kennen zu lernen und sehr viel Freizeit haben. Mit dieser Einschätzung sollte ich jedoch ganz gewaltig daneben liegen!
Als Moderationskollegin sollte mir eine gewisse Natalie Hof zur Seite stehen. Den Namen hatte ich schon mal gehört und auch das Gesicht zum Namen fiel mir kurz danach ein. Das war doch die junge attraktive Dame, die bei der Pro7 Castingshow "Das PokerStars.de Ass" hinter dem Sieger Jens Knossalla Zweite wurde, oder? Richtig!
Zudem hatte ich im Frühjahr dieses Jahres ihren Freund Torsten Brinkmann beim Grand Final der EPT in Madrid (er wurde Zweiter!) kommentiert. Medienerfahrung sammelte die junge Osnabrückerin ebenfalls bereits, als sie im Sommer in Las Vegas während der WSOP für www.pokertoday.com viele Spieler auf ihre eigene, sehr erfrischende Art interviewte. Ich war auf das Temperamentbündel und im Speziellen auf die gemeinsame Arbeit mit Natalie sehr gespannt.
Dass ich mit ihr gut auskommen würde, stellte ich bereits fest, als ich Natalie das erste Mal traf und wir uns kurz unterhielten. Ihre natürliche und sehr positive Art imponierten mir und ich war mir sicher, dass die knapp vier Wochen ganz bestimmt nicht langweilig würden. Diesbezüglich sollte ich auch Recht behalten. Was ich jedoch total unterschätzt hatte, war das Kommentieren bzw. Moderieren einer einstündigen Radiosendung!
Nachdem wir von der Produktionsfirma an den ersten beiden Tagen zunächst mit dem Studio bzw. unserem Arbeitsplatz für die nächsten Wochen und danach mit dem Konzept der Radio-Show vertraut gemacht wurden, sah eigentlich alles noch ganz leicht und locker aus. Aber bereits die allererste Sendung ließ sowohl Natalie als auch mich erahnen, dass “Radio machen“ doch nicht ganz so ohne ist.

Nach der ersten WCOOP-Liveshow saßen wir beide sprichwörtlich im eigenen Saft, den wir während der 60-minütigen Sendung produzierten. Wobei das Adrenalin in erster Linie nicht durch Anspannung oder Nervosität generiert wurde, sondern vielmehr dadurch, dass wir eine Stunde lang mehr oder weniger pausenlos durchquatschen mussten. Das war ich durchs Kommentieren beim Fernsehen oder der EPT-Livestreams so nicht gewohnt, denn da kann man immer auch mal die Bilder sprechen lassen und sich für 15 oder 20 Sekunden komplett zurückziehen.
Aber mit jeder weiteren Show gewöhnten wir uns besser an die neue Aufgabe und es begann richtig Spaß zu machen. Am frühen
Nachmittag jedes Tages trafen wir uns im Studio, besprachen das Konzept der abendlichen Sendung, überlegten uns neue Fragen für die Gewinnspiele und nahmen Kontakt mit den geplanten Interviewgästen auf. Und diese hatten es wahrlich in sich, denn über die Wochen konnten wir mit Boris Becker, Tobias Reinkemeier, Marvin Rettenmaier, Niki Jedlicka sowie dem frisch gekürten Pokerweltmeister Pius Heinz, um wirklich nur einige wenige der vielen tollen Gäste zu nennen, die besten und bekanntesten Pokerspieler aus dem deutschen Sprachraum als Interviewpartner gewinnen. Dass wir Marvin Rettenmaier übrigens gerade in dem Moment erwischten, als er mit dem Taxi am Flughafen von Nizza vorfuhr und er auf unsere Bitte dann sogar noch ein Lied LIVE sang, war reiner Zufall und gehörte gewiss ebenfalls zu den absoluten Höhepunkten unserer Show. Viele der vorbeigehenden Passanten am Airport kannten natürlich den Grund für seine musikalische Darbietung nicht und hielten ihn wohl für einen gewöhnlichen, aber sicherlich nicht untalentierten Straßenkünstler. Nach dem Lied, bei dem er sich selbst mit der Gitarre begleitete, erhielt Marvin von der sich zwischenzeitlich gebildeten Menschentraube vor Ort nicht nur reichlich Beifall, sondern auch ein wenig Trinkgeld. Sollte die diesjährige Nr. vier der weltweiten “Player-of-the-year“ Wertung also mal beim Poker nicht mehr so erfolgreich sein…einer weiteren Karriere als Sänger sollte nichts entgegenstehen!

Die erste Woche verging wie im Flug und nach sechs absolvierten Sendungen stand unser erster wohlverdienter Ruhetag an. Natürlich zog es auch uns in die wunderschöne Innenstadt von Edinburgh. Sightseeing und Shoppen stand auf dem Programm. Was uns an diesem Tag dann jedoch noch Kurioses widerfuhr, setzten wir natürlich gleich in die am Tage drauf folgende Show als Quizfrage für unsere Zuhörer um. Anbei die Frage…hätten Sie auf die richtige Antwort getippt?

Was passierte uns an unserem freien Tag in Edinburgh?

a) Wir besuchten ein Fußball-Erstliga Spiel am Abend, gerieten durch Zufall in eine Massenkeilerei der rivalisierenden Fans, wurden daraufhin festgenommen und verbrachten fast die ganze Nacht in schottischer Untersuchungshaft.

b) In einem Tattoo-Studio in der Innenstadt von Edinburgh haben wir beide uns spontan jeweils ein Tattoo machen lassen. Gleiches Motiv und an die gleiche Stelle.

c) Beim Bummeln durch die City fuhren mehrere schwarze Limousinen an uns vorbei. Wir winkten spaßeshalber. Daraufhin stoppte der mittlere Wagen der Kolonne. Die Queen von England, die ihren Landsitz unweit dieser Straße hat, stieg aus und sie schüttelte uns beiden die Hand.

d) Beim Sightseeing haben wir uns einer japanischen Reisegruppe angeschlossen. Als diese in den Bus stiegen, sind wir ebenfalls mit eingestiegen, dort jedoch kurze Zeit später beide eingeschlafen. Knapp zwei Stunden später sind wir dann ca. 90 Kilometer entfernt in Glasgow aufgewacht und mussten anschließend mit dem Taxi zurück fahren.

Und? Was glaubt ihr? ... Auflösung weiter unten in der Fotostrecke


In der zweiten Woche bekamen wir beim Moderieren immer mehr Routine in unseren Job, so dass wir uns auch ein klein wenig mehr um die Freizeitgestaltung kümmern konnten. Dafür kam das von unserer Produktionsfirma ausgeschriebene Poker-Nationenturnier gerade recht. In der Studiohalle stand die “inoffizielle“ Mannschafts-Weltmeisterschaft der Poker-Kommentatoren statt. Neben uns, dem Deutschen Team, nahmen noch Russland, Spanien, England, die Schotten (als Ausrichter) sowie ein Team „Rest of the World“ daran teil. Jedes Team bestand aus drei Spielern und der Einsatz betrug 10 Britische Pfund pro Teilnehmer. Es gab eine Einzelwertung sowie eine Mannschaftswertung. Unser Team bestand neben Natalie und mir noch aus “unserer netten Stimme am Telefon“ Julia, die vorher allerdings noch nie in ihrem Leben gepokert hatte. Zugegebenermaßen wurden uns im Vorfeld maximal leichte Außenseiterchancen eingeräumt, da die Gegnerschaft schon wirklich sehr hochkarätig war. Etliche erstklassige und erfahrene Turnierspieler aus Spanien sowie Russland waren mit von der Partie und das schottische Team hatte mit Ben Bard und Rory Mathews (der hat eine ganze Zeitlang gegen Phil Ivey Online Heads-Up um horrende Summen gespielt und soll dabei recht ordentlich abgeschnitten haben) sogar zwei Spieler in ihren Reihen, die bereits einige größere Erfolge erringen konnten.
Der Modus gestaltete sich so, dass aus jedem Team ein Spieler an einen Vorrundentisch gelost wurde und nur die zwei Erstplatzierten jedes Tisches den Final Table erreichen würden, wobei sie die erspielten Chips dann mitnehmen würden. Leider erwischte es sowohl Natalie als auch Julia jeweils auf Rang drei an ihrem Tisch. Beide verloren mit der besseren Hand nach Preflop-All-Ins. Mit viel Dusel konnte ich hingegen den Final Table erreichen und unsere Farben weiter aufrecht halten. Dort hatte ich allerdings den kleinsten Stack aller übrig gebliebenen Kontrahenten. Ein guter Kartenlauf jedoch sorgte dafür, dass ich bis ins Heads-Up kam. Gegner waren hier dann ein Spanier. Als ich mit leichter Führung in Chips meinen Gegner mit A9 All-In stellte und er mit K9 callte, sah es ganz so aus, als wenn ich das Turnier gewinnen würde können und damit dann auch die Nationenwertung knapp für Deutschland entscheiden sollte, aber ein König am River(!) machte einen Strich durch die Rechnung. Direkt in der nächsten Hand dann das Aus und es blieb lediglich Platz zwei, für den es dann hingegen lediglich einen feuchten Händedruck gab. Der Sieg ging somit an unsere spanischen Freunde. Schade, aber dennoch…das Turnier hat eine Menge Spaß gemacht!

Einige Tage später dann nahm ich an der ersten Poker WLAN Party meines Lebens teil. Zu fünft saßen wir im Apartment unserer russischen Kollegen und spielten WCOOP Event#37, das 109$ 8-Game Turnier. Ilya, dessen eigentliche Spezialität diese Pokervariante ist, und Torsten (der mittlerweile auch nachgereist war) erwischte es recht früh, aber für Natalie, Denis und meine Wenigkeit sah es eigentlich noch ganz gut aus, als bereits die Hälfte des Teilnehmerfeldes ausgeschieden war. Wir frotzelten bereits, dass wir uns zu Dritt dann später am Final Table treffen würden. Dann jedoch ging alles recht schnell.
Zunächst verlor ich zwei fette Pötte in Serie und musste die Segel streichen. Denis folgte lediglich ein paar Minuten später. Natalie hingegen war bereits kurz vorm Preisgeld und zudem mit reichlich Chips ausgestattet, als sie eine Monsterstarthand im 7-Card-Stud H/L ausgeteilt bekam. Ihr Gegner (Online-Pro DJK123 aka Daniel Kelly - er hatte vor Beginn der Hand sogar ein wenig mehr Chips als Natalie) zog als sechste und siebe Karte allerdings zwei Wunderkarten und eliminierte meine damit kurz vorm Preisgeld ausgeschiedene und anschließend todtraurige Kollegin. Als wir dann am nächsten Morgen in die Ergebnislisten schauten, staunten wir nicht schlecht. Denn eben jener DJK123 gewann das Turnier und holte sich neben dem WM-Titel auch noch schlappe 24.000 Dollar. Dort hätte genauso gut auch Natalie stehen können!

Als Trost versprach ich Natalie am nächsten Tag mit zum Reiten zu kommen. Mit diesem Wunsch lag meine geschätzte Moderations-Partnerin mir sowieso schon seit etlichen Tagen in den Ohren (…). Als Kind hatte ich mal auf einem Pferd gesessen und da ich zudem auch keine Schissbuchse bin, sagte ich einem Ausritt im Gelände zu. Als ich allerdings den mir zugedachten Zossen auf dem Reiterhof das erste Mal erblickte, da wurde mir schon extrem mulmig. Der Rücken des Pferdes überragte meinen Kopf bereits um einiges und ich brauchte dann auch eine mittelgroße Stehleiter um überhaupt aufzusitzen. Bei den ersten Schritten schnellte mein Puls auf 180 oder vermutlich gar noch höher, aber mit zunehmender Zeit gewöhnte ich mich nicht nur an das neue Sitzgefühl, sondern es gefiel mir sogar. Natalie war in ihrer Jugend mehrere Jahre geritten und war natürlich sofort eine Einheit mit ihrem Pferd. Als das Schritttempo ihr ein wenig langweilig wurde, ging es per Kommando unserer Reitführerin erstmals über in den Trab. Mein Pferd, wohl ahnend, dass es einen lupenreinen Amateur auf dem Rücken trug, führte mich jedoch sicher und routiniert durch das unebene Geläuf und als meine erste Reitstunde dann beendet war, fühlte ich mich zum einen sehr glücklich, zum anderen spürte ich auch jeden einzelnen Knochen meines Körpers. Der Muskelkater verflog allerdings recht schnell und mittlerweile habe ich selbst in heimischen Gefilden eine Reitstunde mit meiner Tochter hinter mir. Der nächste geplante Urlaub wird mit großer Wahrscheinlichkeit sogar auf einem Reiterhof verbracht!

Auch die verbliebenen Tage vergingen wie im Flug. Nachdem wir unseren zweiten freien Tag dazu nutzten, die wunderschönen schottischen Highlands zu besichtigen und auch einen Abstecher zu Loch Ness machten (das Ungeheuer “Nessi“ zeigt sich leider nur bei Regen und wir hatten Sonnenschein!), standen anschließend die letzten zu moderierenden Shows an. Ein besonderer Höhepunkt sollte noch bevorstehen, wurde uns für den 24.09. doch Boris Becker als Interviewgast angekündigt.
Kurz vor der Sendung spürte man überall eine gewisse Nervosität. Unser Produktionschef war um den technisch einwandfreien Ablauf besorgt (Steht die Telefonleitung? Passt der Ton? Sind die Fragen gewissenhaft vorbereitet?) und auch Natalie und mir schlotterten ein wenig die Knie. Als ich während der Sendung dann das Signal erhielt, dass die Telefonleitung zu meinem ehemaligen Tennis-Idol erstellt und er nun LIVE reingeschaltet würde, spürte ich abermals eine leichte Adrenalin-Produktion an gewissen Körperstellen, die dann zu einem massiven Schweißausbruch führten, als ich die Eingangsfrage an Boris wie folgt formulierte: „Boris, du bist ja jetzt vom Poker zum Tennis gewechselt, (…)“. Oh, mein Gott! Zu meiner Erleichterung bemerkte Boris den Fauxpas sofort und konterte meinen Blackout direkt und auf humorvolle Weise. Im Laufe des Gesprächs gewann ich dann mehr und mehr an Sicherheit, so dass das Interview unterm Strich gesehen doch noch ganz ordentlich verlief. Als ein paar Tage später dann die 19. und damit unsere allerletzte Sendung auf dem Programm stand, mussten sowohl Natalie als auch ich ein paar Mal tief schlucken, denn die Wochen in Schottland waren einfach nur wunderschön und die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Zu Ehren unserer Gastgeber erschien ich zur Abschlussshow im traditionellen schottischen Kostüm. Einem echten Schottenrock, den ich günstig in der City erstanden hatte. Allerdings hatte ich im Gegensatz zu den Einheimischen (es ist übrigens kein Gerücht - die ziehen wirklich blank drunter!) auch Unterwäsche an .

Am nächsten Morgen ging es dann wieder gen Heimat. Aber vielleicht werden Natalie und ich die Zuhörer ja auch im Frühjahr 2012 zur dann stattfindenden SCOOP 2012 allabendlich wieder mit den Worten „Herzlich Willkommen zu eurer Pokerstars Radioshow!“ begrüßen. Uns würde es auf jeden Fall sehr freuen. Wer die eine oder andere Show nochmals hören möchte, der kann sie übrigens unter folgendem Link abrufen: http://www.pokerstars.com/de/wcoop/live-shows/

Hier noch einige schöne Fotos:
"Das Moderatorenteam Deutschland"
Schmerzen pur beim Tätowieren!
Bin zwar kein Weichei, aber auch ich konnte mir die Schmerzen nicht verkneifen!
Hoch zu Ross
Potti im Schottenrock zu Ehren unserer Gastgeber
Eindrücke am Loch Ness



Anbei noch ein paar weitere Quizfragen, die wir während der Show gestellt haben - viel Spaß beim Raten!

Welchem dieser Pokerspieler hat Natalie einen Korb gegeben, als er sie um ein Date bat?
Gus Hansen?

Doyle Brunson?

Jimmy Fricke?

Phil Ivey?



Mit welchem dieser Pokerspieler habe ich noch nie am Tisch gesessen und gepokert?


Boris Becker?

Dustin Hoffman?

Tom Selleck (r.) alias "Magnum" aus der gleichnamigen Serie

Telly Savalas aka Kojak aus der Serie "Einsatz für Manhattan" (für die jüngeren Leser)

Eure Tipps? Die Auflösung erfolgt im nächsten Blogeintrag in ein paar Tagen!

Darf ich dich was fragen?

▪  Hi Potti, wie geht es dir? ▪  Hallo Herr Pott, Sie kennen sich doch in der Pokerszene ganz gut aus. ▪ Potti, d arf ich dich was fragen? ...