Freitag, Februar 08, 2008

Michael "Air" Jordan, Haase, Negreanu, Gülünay & Greenstein

Nach über 2 Monaten Blogabstinenz ist es wohl mal wieder allerhöchste Eisenbahn für ein kleines Update. Nun ja, fangen wir mal mit dem Pokerergebnissen an. Der Dezember verlief wirklich recht ordentlich. Es hätte sogar ein absolutes Rekordergebnis (zumindest für No Limit - in damaligen Limit-Zeiten, als auch die US-Amerikaner noch mit von der Partie waren, war es eigentlich Standard ;-) werden können, wenn ich in nicht in 2-3 Sessions ganz mächtig einen auf den Arsch bekommen hätte und hier abermals ein bißchen "heiß gelaufen" bin. Ich habe ehrlich gesagt keine Erklärung dafür, wieso mir das passiert, aber ich mache dann in diesen Phasen teilweise ungeheuerlich schlechte Calls (immer in der Hoffnung einen Bluff des Gegners zu enttarnen) und es kostet dann oft richtig. Unterm Strich will ich mich aber nicht beschweren, denn es blieben noch knapp "17 Stacks" Gewinn über. Ich muss aber unbedingt noch ein sicheres Rezept gegen diese "Tiltphasen" entwickeln und anwenden - dann werden die Ergebnisse noch wesentlich besser. Meistens laufe ich "heiß", wenn ein oder mehrere Schwachströmer am Tisch sitzen, die nahezu wirklich jede Hand spielen und überaus viel bluffen. Ich muss (und werde) hier ein Mittel finden um gegen diesen Typ Spieler eine höhere Immunität aufzubauen.
Ende Dezember wurde es dann ein bißchen hektisch. Zunächst habe ich 2 Artikel für verschiedene Pokermagazine geschrieben. Einen ausführlichen Las Vegas Guide für das Magazin ROYAL FLUSH und einen Pokerstrategieartikel für das Magazin SHOWDOWN. Weihnachten stand wie jedes Jahr eine Familienfeier bei meinen Eltern an. Wir (mein Bruder mit Frau und den beiden Jungs, meine Tochter und ich) trafen uns bereits kurz vor Mittag und nach einem schönen und leckeren Essen und der obligatorischen Bescherung ging es dann über in den Spielmodus. Wie jedes Jahr stand dann auch wieder das legendäre Mau-Mau Turnier an. Hier spielen wir mit 8 Personen "jeder gegen jeden" mit Hin- und Rückrunde und es geht um schöne Preise, die mein Vater und ich ausloben. Der Ehrgeiz ist bei allen immer recht ausgeprägt und dieses Jahr ist es meiner Tochter (8 Jahre) doch tatsächlich gelungen sich zum ersten Mal in der Endabrechnung vor mir zu platzieren. Das hat mich zwar auf der einen Seite schon ein bißchen gewurmt, denn wenn ich spiele, dann will ich nun mal auch gewinnen, aber auf der anderen Seite freut es mich natürlich auch, wenn ich sehe, wie die Kleine bereits in der Lage ist ihr Spiel strategisch aufzubauen und mit den Achten (aussetzen), Siebenen (2 ziehen) und Bauern (wünschen bzw. Mau-Mau Abschluß) geschickt umzugehen vermag. Das einzige, was ich ihr in den nächsten Jahren wohl noch ein bißchen beibringen muss, ist das "Pokerface" zu bewahren, denn sobald sie "geladen" ist und ein sehr gutes Blatt hat, dann wird sie schon recht zappelig und kann kaum noch an sich halten ...lol. Man spürt als Gegner dann schon, dass die Sequenz - Aussetzen, Aussetzen, Aussetzen ... Letzte Karte ... Mau-Mau - kurz bevorsteht, aber wehren kannst du dich dann natürlich trotzdem nicht dagegen. Auch mit den Pokerkarten sowie dem Backgammonboard geht sie bereits einigermaßen regelsicher um und ich bin wirklich sehr gespannt, ob wir in knapp 10 Jahren eine Kopie von Annette_15 in der Pokerwelt begrüßen dürfen oder ob ihr derzeitiger Berufswunsch -Tierärztin zu werden- dann doch Oberhand behält. Ich tendiere mal zu letzterem...oder?....vielleicht doch?...na, ganz sicher bin ich mir auch nicht....

Am 2.Weihnachstag ging es dann nach Berlin. Es standen einige Backgammon Sendungen auf Eurosport2 von der World Series aus London zur Kommentierung an. Da auch ein Deutscher beteiligt war und die Spiele durchweg recht spannend waren, hat es sehr viel Spaß gemacht und es kam glaube ich bei den Zuschauern ebenfalls ganz gut an. Leider ist Eurosport2 derzeit nur von recht wenigen Leuten empfangbar, aber es steht zumindest zur Debatte, dass die Sendungen auch auf Eurosport1 in Zukunft als Wiederholung laufen und dann könnt ihr es euch ja mal anschauen. Die Woche bis zum 1.1 verbrachte ich also beim meinem Kumpel Fliege in Berlin und Sylvester haben wir dann auch schön in der KALKSCHEUNE an der Friedrichstraße gefeiert und sind gut ins neue Jahr gerutscht. Es war auf jeden Fall ein sehr kurzweiliger Abend und wir haben etliche interessante und attraktive Gesprächspartner(innen) gefunden...
Am Neujahrstag bin ich dann abends wieder mit dem Zug nach Ostwestfalen zurück, in den Tagen darauf noch etliche kleinere Sachen erledigt, bevor es dann am 7.1. zum Trip auf die Bahamas ging. Einen detaillierten Reisebericht werde ich in den nächsten Tagen hier auch Online stellen, aber momentan geht es noch nicht, da dieser Reisebericht auch im Magazin ROYAL FLUSH erscheinen wird und ich hier natürlich nicht vorgreifen kann bzw. darf. Es waren auf jeden Fall 2 wunderschöne Wochen, in denen ich nicht nur recht viel erlebt habe, sondern auch eine Menge Spaß hatte. Gleich an 4 (von insgesamt 14) Tagen bin ich mehr oder weniger volltrunken nach Hause gekommen und ein Abend war sogar so heftig, dass ich die ganze Nacht im Badezimmer meines Hotelzimmers verbracht habe und die WODKA CRANBERRY's, die einige Stunden noch so wohl gemundet hatten, aber deren Wirkung ich wohl ein wenig unterschätzt hatte, stoßweise den Weg in meine Toilette fanden. Allerdings nicht auf natürlichem Wege, sondern oral. Weitere Details erspare ich euch.
Nach meinem Job, das PCA Turnier im Rahmen der European Poker Tour über den EPTLIVE Stream zu kommentieren, hing ich noch ein paar Urlaubstage hinten dran. Ich hatte mich im Vorfeld bereits ein bißchen erkundigt und wußte, dass auf dem Golfplatz, der ebenfalls zur Hotelanlage des Atlantis gehört, ein paar Tage später ein von Michael Jordan ausgerichtetes Prominenten-Golfturnier stattfinden würde. Bereits am ersten Tag dieses über 4 Tage gehenden Events hatte ich viele Kontakte mit etlichen Topstars. Michael Jordan, John McEnroe, Ken Griffey Jr.(Baseball), Albert Pujohls (Baseball), Julius Erving (Basketball), Lawrence Taylor (Football), Marcus Allen (Football) und viele mehr. Ein paar Fotos lade ich mal hoch. Mein ganzer Stolz ist natürlich das gemeinsame Foto mit meinem ehemaligen Sportsidol Michael "Air" Jordan!

2 Top-Stars bei der gemeinsamen Runde Golf im Ocean's Club ...lol

...Daniel Negreanu holt sich von mir noch ein paar Strategietipps ab....lol

...mit Barry Greenstein habe ich 15 Minuten beim EPT Livestream kommentiert


Da die Jungs vom Hochgepokert-Team ebenfalls noch ein paar Tage länger auf der Insel blieben, war ich mit Benjamin und Henning einen Abend auch noch ein bißchen auf der Piste. Gegen 2.oo Uhr nachts verspürten wir noch ein bißchen Hunger, aber die Küche des direkt neben der Hotelanlage gelegenen Restaurants hatte bereits geschlossen.


Also setzten wir uns ins Auto (die Jungs hatten einen Leihwagen) und düsten in Richtung Nassau-Innenstadt. Die ersten Lokale, die wir passierten, hatten allesamt ebenfalls bereits geschlossen und wir fuhren immer weiter in die Stadt hinein. Die Gegend, in der wir uns nun befanden, machte wirklich nicht mehr den allersichersten Eindruck und als wir dann ein Restaurant erspähten, wo noch Licht brannte, parkten wir direkt davor und waren gerade bereit auszusteigen, als auf einmal ein dunkelhäutiger Mann, der aus dem Nichts kam, vor dem Auto erschien. Er war volltrunken, aber voller Elan. Zunächst kloppte er mehrmals mit der Faust wild auf unser Auto. Und dann begann er direkt im Licht der Scheinwerfer sich seiner Klamotten zu entledigen -komplett-. Er war/wurde total wild. Während ich keinen Mucks von mir gab und eigentlich nur hoffte, dass wir einigermaßen aus der Nummer rauskommen würden ohne dass etwas passieren würde, packte Henning sofort sein Handy raus und begann diese Szenen aufzunehmen. Leider stellte sich später heraus, dass es zu dunkel war und das Video nichts wurde. Sonst hättet ihr diese Szene sicherlich auf http://www.hochgepokert.tv/ bereits sehen können. Es war auf jeden Fall ein sehr eigenartiges und angsteinflößendes Erlebnis. Als der Typ sich dann von unserem Auto entfernte, sahen auch wir zu so schnell wie möglich diese Gegend wieder zu verlassen. Aber wir hatten ja noch großen Hunger und fuhren ein bißchen weiter und entdeckten dann die Rettung ... Eine Tankstelle mit angegliedertem Restaurant. Wir fuhren auf den Parkplatz und stiegen aus. Als wir den Schuppen betraten, wurden wir von den Einheimischen erst einmal von oben bis unten gemustert. Scheinbar hatten sich vorher noch nicht so sehr viele Weiße in dieses Lokal verirrt. Immerhin war es ja schon kurz vor 3 Uhr nachts und dann auch noch in einer der übelsten Gegenden der Stadt. Und es waren einige verdammt finstere Gestalten in diesem Lokal. Wenn diese Gestalten nur ansatzweise eine Ahnung gehabt hätten, wieviel Geld wir in unseren Taschen bei uns trugen, dann würde ich diese Zeilen jetzt sehr wahrscheinlich nicht schreiben und würde die Chancen, mit einem Paar Könige gegen ein Paar Asse anzutreten, wesentlich höher einschätzen als das wir das Lokal unbeschadet verlassen würden. Während es bei mir "nur" so knappe 1.000 $ waren, so hatte Benny am Abend einen kleinen Lauf beim Zocken und einiges mehr an Kohle bei sich. Unser Plus war aber vielleicht doch, dass wir einigermaßen selbstsicher auftraten und dass ich mit einer Körpergröße von 1.86 m noch der Kleinste von uns Dreien war, war sicherlich auch kein Nachteil für uns. Es ist auf jeden Fall alles gut ausgegangen und wir sind sicher wieder im Hotel Atlantis angekommen.


Am 22.1. landete ich dann wieder in Düsseldorf und direkt am gleichen Abend hatte ich noch einen Termin angenommen um in einer größeren Firma bei mir in Nähe ein kleineres Pokerturnier im Rahmen eines Seminars für Führungskräfte zu veranstalten. Ich hatte schlimmstes befürchtet (schlapp zu machen), zumal ich auf dem Rückflug auch nur gut 2 Stunden geschlafen hatte und somit quasi knapp 40 Stunden auf den Beinen stand, aber es lief alles recht reibungslos ab und es wurde sogar ein recht unterhaltsamer Abend, bei dem alle viel Spaß hatten. Dann kamen ein paar ruhigere Tage, aber Ende Januar ging es bereits wieder los und das EPT Turnier in Dortmund stand auf dem Programm. Bereits am Donnerstag fuhr ich nach Dortmund um mich ein wenig umzuschauen und mir einen kleinen Überblick zu schaffen. Als ich den Spielsaal betrat, traf ich überraschenderweise direkt einige gute Bekannte, die noch im Turnier vertreten waren. Stefan, mit dem ich sehr häufig in Bad Oeynhausen zusammen gespielt habe, Torsten (Haase), den ich 2007 kennengelernt hatte oder auch Andreas Gülünay, mit dem ich mich schon einige Mal getroffen und mit dem ich die eine oder andere Geschäftsidee besprochen hatte. Alle hatten zu diesem Zeitpunkt noch sehr viele Chips und ich hatte bereits die leise Hoffnung, dass es der eine oder andere vielleicht noch in den nächsten Tag und ins Preisgeld schaffen könnte und ich dann ggfs. zu der Ehre bzw. in den Genuß kommen würde die Jungs auch am TV-Table wiederzusehen und deren Spielweise zu analysieren und im EPT-Livestream zu kommentieren. Nun, alle 3 sollten noch auf ihre eigene Weise für reichlich Gesprächsstoff sorgen....


Fangen wir mal mit Stefan (Wrenger) an. Er hat in Dortmund-Hohensyburg Geschichte geschrieben, denn noch nie vorher bei einem Event dieser Größenordnung ist ein Spieler als Bubble Boy so fies bzw. unglücklich ausgeschieden wie er. Was war passiert? Er bekam ein Paar Zehner als Starthand und raiste preflop. Brandon Schaefer, der zu dieser Zeitpunkt noch recht viele Chips vor sich hatte, callte das Raise mit QT und als der Flop QT3 aufgedeckt wurde, wollte Stefan mit seinem gefloppten Set nichts anbrennen lassen und schob all seine Chips in die Mitte. Schaefer jedoch vermutete ein Overpaar bei Stefan (AA oder KK) und callte sofort mit seinen 2 Paar. Da ich von einem anderen Spieler, der ebenfalls mit am Tisch saß, gehört habe, dass er preflop eine Q gepasst hatte, war Schaefer somit auf eine einzige Karte (die letzte Q!) angewiesen. Der klassische und ultimative 1-outer! Ich würde hier nicht über die Story berichten und ihr ahnt es sicherlich bereits. Am Turn findet der Croupier die letzte Q und legt sie auf den Tisch.

Wow.....Poker ist einfach ein perverses Spiel!


Stefan, den ich in Bad Oeynhausen in gewissen Situationen (auch Coinflips ;-) schon völlig habe ausrasten sehen, nahm diesen Bad Beat aber wie ein wahrer Gentleman hin (Falls du dies liest, Stefan => Respekt!) und schied somit als letzter Spieler vorm Preisgeld aus, was also Minimum bereits knapp 10.000 Euro gewesen wären. Abgesehen von der Tatsache, dass er, wenn er die Hand gewonnen hätte, auch chipmäßig ganz ordentlich im Rennen gelegen und auch noch einen Schuß auf die Millionen gehabt hätte bei nur noch 40 verbliebenen Spielern. Es wird ihm zwar kein Trost sein, aber zumindest wird Stefan in der Geschichte nun als unglücklichster Bubble-Boy auf immer und ewig geführt und es kann hier auch eigentlich keine Steigerung mehr geben, denn schlimmer als mit einem 1-outer zu verlieren geht es nun mal nicht. Torsten Haase, ihn kenne ich von diversen Backgammon-Turnieren, hat eigentlich gar nicht viel mit Poker am Hut und er ist nur aus reinem Zufall beim EPT Dortmund gestartet, weil ein Bekannter von ihm, der sich qualifiert hatte, kurzfristig krank wurde. Er sprang ein und es sollte "sein Turnier" werden. Nie vergessen werde ich jedoch auch folgende Hand, die er am vorletzten Tag spielte: Torsten hat ein Paar Könige und raised preflop. Sein Gegner, ironischerweise mein anderer Bekannter Andreas Gülünay, hat 2 Asse und reraised vorm Flop. Torsten will das Spiel direkt klarmachen und reraised All-in und Andreas called natürlich prompt. Es sieht schlecht aus für Torsten (80/20 Außenseiter) und als der Croupier dann den Flop 752 (komplett in Karo!) umdreht, steht Torsten bereits auf und ist bereit sich seine Jacke anzuziehen. Selbst der Karo König würde jetzt nichts mehr bringen, da dieser den Flush für seinen Gegner komplettieren würde. TurnKarte ist dann eine weitere 2 (somit sind am River jetzt sogar wieder beide Könige "gut"). Als Torsten fürs Handshake bereits Richtung Andreas gehen möchte, dreht der Croupier die Riverkarte um und... es ist der König!!!!

Wow .....Poker ist einfach ein geiles Spiel!


Habe die Hand kürzlich auch auf Youtube entdeckt. Leider nur mit italienischem Kommentar. Hier der Link zum Video: http://www.youtube.com/watch?v=PGM_wHLg--I


Von diesem Moment an läuft es bei Torsten und er schlengelt sich bis zum Final Table durch, wird hier dann letztendlich und nach hartem Kampf Dritter und erhält satte 300.000 € an Preisgeld. Aber auch Andreas Gülünay aus Gütersloh erholt sich vom obigen Schock sehr schnell, erreicht ebenfalls den Final Table und wird zum Schluß Zweiter, was dann etwas mehr als 500.000 € einbrachte. Welch ein Turnier! Zum einen macht mir das Kommentieren über den Livestream sowieso viel Spaß, aber wenn dann noch 2 Bekannte mit am Final Table sitzen, dann ist es nochmals um etliches interessanter und vor allen Dingen spannender. Nichts für schwache Nerven!

Nun, was steht in den nächsten Wochen an? Einige kleine Pokerturniere, wo ich als Moderator und Kartengeber fungiere, das EPT Turnier in Kopenhagen vom 21.-24.2. (EPT-Livestream) sowie das Schreiben von einem Pokerstrategieartikel für das Showdown-Magazin sind die Aufgaben für den Februar. Im März dann plane ich eine Woche Urlaub mit meiner Tochter. Wir sind bzw. ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, ob es in die Sonne geht (Türkei oder Kanaren) oder ob wir eine Woche Skifahren sollen. Angebote des Reisebüros liegen vor und ich muss mich in den nächsten Tagen entscheiden, denn die Osterferien stehen ja bereits in ein paar Wochen an.


Im April geht es dann zunächst nach San Remo zum dortigen EPT-Turnier sowie direkt anschließend weiter nach Monte Carlo, wo dann das große Finale stattfindet. Ich freue mich schon riesig darauf, denn Monte Carlo ist einfach nur geil!


Wie oben versprochen, werde ich den detaillierten Bahamas-Bericht direkt uploaden, sobald das Magazin Royal Flush auf dem Markt ist.


Ciao Martin

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